Nachlese zur Sitzung am 8. Februar 2024

IG Weiberfastnacht feierte Weiberfastnacht im Bürgerhaus mit tierisch wilden Weibern!
Im ausverkauften Georg-Heberer-Haus luden die Weiber zum Feiern ein. Wieder einmal machte sich am Donnerstag, den 8.2.2024 eine bunte Schar an kostümierten Frauen auf den Weg. „Tierisch wilde Weiber“, so hieß dieses Jahr das Motto. Bereits am Eingang begrüßten Katja und Sabine die einfallsreich kostümierten Frauen: wunderschöne Schmetterlinge, eine Vielzahl an buntem Federvieh, Wildkatzen, Zebras, Giraffen, Spinnen, Frösche und sogar eine Gruppe Klapperstörche wurde gesichtet.
19:11 Uhr öffnete sich der Vorhang und eine Herde afrikanischer Tiere eroberte die Bühne. Zu den Dschungeltieren gesellten sich zwei Überlebende eines Flugzeugabsturzes, die dem Publikum so richtig einheizten.
Nach der Eröffnungsnummer stieg Melanie Merget als wunderschöner Schmetterling in die Moderation ein und begrüßte das treue Publikum. Mit blinkenden Haarreifen und ihren Gucci-Taschen gaben die kleinsten Nachwuchsweiber ihr Debüt und wirbelten in Schmetterlingskleidern über die Bühne. Das Publikum belohnte sie mit der ersten Rakete des Abends.
Königlicher Besuch kündigte sich an: Das Messeler Prinzenpaar vom MKV, Königin Sylvia die Erste und König Christoph der Erste mit ihrem Gefolge Bärbel und Ralph wurde würdevoll von Mel begrüßt. Verkleidet als Maria und Margot Hellwig gab es eine kleine Tanzeinlage von König Christoph und seinem Gefolgsmann Ralph. Das Publikum verabschiedete sie mit riesigem Applaus.
Auch in diesem Jahr präsentierte unsere „Vortrags-Queen“ Alexandra Emrich mit viel Witz zwei Beiträge: In der ersten Halbzeit gab sie eine Gesangseinlage in Gebärdensprache und in der zweiten Halbzeit versuchte sie, die Vorzüge einer Promi-WG dem Publikum nahe zu bringen – einmalig ihre Gesten und Mimik!
Der Weibernachwuchs, die „Teenie-Queenies“ tanzten im Zebra-Outfit zu heißen Rhythmen, viele sind schon seit Klein auf dabei und trainieren sich mittlerweile weitestgehend selbst.
Ein großes Lob gilt den vielen Helfern, die den Weibern als Technikteam, in der Küche und hinter der Theke oder als Bühnenhelfer zur Seite standen. Beim Hoftratsch in der Langgasse trafen sich einige Messelerinnen und erzählten von Job-Rotation im Rathaus, von Knöllchen am Heimkehrerplatz und interessanten Geschichten aus dem Repair-Cafe.
Die Weiber wären nicht die Weiber würden sie sich nicht ein paar Aktionen mit dem Publikum einfallen lassen. Ein Ratespiel mit dem begehrten Hauptpreis: „mit den Weibern auf der Bühne zu tanzen“ gewann ein zauberhaftes Reh namens Gabi und eine „Gruppe von Bekloppten“ animierte das Publikum zu einem Klatsch-Spiel, bei dem der richtige Takt gefunden werden musste.
Diverses Federvieh eroberte kurz vor der Pause die Bühne und in der zweiten Halbzeit gab es ein klassisches Ballett mit verwirrten pinken Flamingos. Eröffnet wurde die zweite Halbzeit mit „Komm wir gehen auf Safari“. Mit Unterstützung von wilden Tieren eroberte die mittlerweile Ü18 – Nachwuchsgruppe mit Hip-Hop vom Feinsten als Urwald-Forscherinnen die Bühne.
Plötzlich musste Mel dringend zu einem „Date“ und kurzerhand übernahm Anke Bergner die Moderation, nicht ohne Mel vorher wichtige Tipps für ihr Date zu geben.
Als nächstes wurde es sportlich. Mit einer Pantomime am Turnpferd begeisterten Nette und Anna das Publikum. Gesanglich mit „Weiber, Weiber Ihr seid wieder dar – einmal im Jahr – wie wunderbar“ stand Sabine Mokry als Bär-Schorsch mit Uschi und Muschi auf der Bühne. Und später sangen drei Matronen als heiße Sexkanonen von einer Fatamorgana.
Apropos Sex, wie immer ein zentrales Thema, mit dem auch Sandra Hartfiel dieses Jahr zu kämpfen hatte. Das Thema „Dick-Pics“ beschäftigte sie in ihrem Vortrag. Sexy mit Plastik-BHs nach Rhythmen von Madonna und Depeche Mode ging es weiter mit tanzenden Weibern.
Ein zusätzliches Highlight brachten Claudia, Karin und Mariola mit ihrer Pantomime „Hello“ auf die Bühne. Der Finaltanz stand im Zeichen der 90iger Jahre und animierte das Publikum zum Mitsingen.
Kurzweilig, spontan, laut und lustig sorgte Mel mit ihrer Moderation dafür, dass bis zur letzten Minute das Publikum unterhalten wurde. Nach dem Programm wurde in der Bar weiter gefeiert.
Es war eine „wilde“ Sitzung! Ein großes Dankeschön geht an Euch, unser fantastisches Publikum für die tolle Stimmung und die mitreißende Unterstützung. Ihr schätzt uns so wie wir sind: nicht perfekt, aber laut und lustig! Wir hoffen, Euch hat die Sitzung genauso viel Freude bereitet wie uns. Bis zum nächsten Mal!