Showtime in Messel – Publikum und Weiber in Feierlaune

Glitzer und Glimmer – mit den Weibern geht’s immer!

Am Donnerstag war es wieder soweit – endlich Weiberfastnacht in Messel! Im ausverkauften Georg-Heberer-Haus konnte wieder gefeiert werden. „It’s Showtime – Glitzer und Glimmer – mit den Weibern geht’s immer“ – war das Motto, auf das sich nicht nur die Weiber, sondern auch die treue Gästeschar seit Wochen vorbereitet hatten. Pünktlich um 18:11 Uhr stürmte das Publikum, herausgeputzt in Glitzerfummeln oder edlem Gewand, den Saal. Noch bevor das Bühnenprogramm losging war die Stimmung „bombe“, Hubert Reichelt spielte die ersten Takte und schon wurde geschunkelt und getanzt!

19:11 Uhr ging der Vorhang auf. Ein buntes Zirkusvolk stand auf der Bühne, große und kleine Akrobatinnen tanzten, vollführten Hebefiguren, zeigten Kunststücke – angelehnt an „the greatest Showman“ – und mittendrin Zirkusdirektorin Melanie Merget, die mit viel Charme und Witz die Show eröffnete. Laut und spektakulär wollten die Weiber nach zwei Jahren Pause wieder an die Zeit vor Corona anknüpfen! Dafür sorgten nicht nur die Weiber auf der Bühne, sondern auch eine ganze Schar von hochmotivierten Helfern hinter der Theke, der Bühne, in der Technik und der Küche – ein großes Lob an alle!

Nach dem Eröffnungstanz gab es ein Wiedersehen mit Erika Emrich, die von ihrer neuen Geschäftsidee berichtete. Als „mobiler Kaufladen“ ist sie neuerdings in der Grube Messel vor dem Bahnübergang zu finden. Im Angebot: Von heißen Würstchen, Energiesparlampen, Gutscheinen für Brennholz vom Holzkontor – bis hin zu Verhüterlis für den morgendlichen „Quickie“ vor der Schranke – war alles dabei! Und was die Leut‘ so verzählen – „Fakenews“ überall! Fusioniert nun die evangelische Kirche mit der katholischen? Warum braucht der neue Bürgermeister so viel Platz?… Bald Einkaufsoase in Messel? – Es bleibt spannend.

Natürlich wurde wieder getanzt was das Zeug hält. Nach dem spektakulären Eröffnungstanz präsentierten sich die „Teenie-Queens“ in heißem Glitzer-Outfit mit ihrer „Gute-Laune-Performance“, gefolgt von einer Horde rauer Seeleute, die allen Stürmen auf der Bühne standhielten. Nach der Pause war es dann eine Gruppe von Pantomimen, die das Publikum mit ihrer Liebesgeschichte verzauberte. Hip-Hop durfte auch nicht fehlen: Drei junge Weiber bewiesen Ihr Können, gefolgt von einer Gruppe Ausdruckstänzerinnen – barfuß, in roten Minikleidern. Zum Schluss gab’s was „Süßes“ – bunte „Candies“ verteilten Eis und drehten sich gekonnt im Kreis.

Mit Gesang ehrte der Weiberchor das Publikum mit dem Song „So schön, schön seid Ihr heut“ und erzählten später von ihren Liebeserfahrungen mit „hessischen Buben“. Für Gänsehautmomente sorgten die „drei Tenöre“ und „Gelton On“ mit seinen Background-Sängerinnen „Muschi und Uschi“.

An einem richtigen Showabend durften natürlich Spiele mit dem Publikum nicht fehlen. Im Familienduell zeigten die „Senn-Schwestern“, wie schlau sie wirklich sind und brachten mit Ihrer Schlagfertigkeit nicht nur Ihren Moderator an den Rande des Wahnsinns. Danach war das Publikum dran und dank der vielen Sponsoren gab es tolle Preise. Erfahrungen aus dem wahren Leben sah das Publikum auch: „Schneeflittchen“ wurde neu erzählt! Alexandra zeigte, dass Essen und Autofahren nicht immer harmoniert, eine Truppe von Angestellten zurück aus dem Home Office fand den Weg in die Normalität irgendwie nicht, ein verklemmter Lehrer haderte mit dem Sexualunterricht und Eva und Bella hielten Mädelstalk bei Cocktails. Die eine oder andere im Publikum konnte da mitfühlen und erkannte sich vielleicht wieder ….. Es wurde noch lange gefeiert im Georg-Heberer-Haus!

Nachlese zur Sitzung am 8. Februar 2024

IG Weiberfastnacht feierte Weiberfastnacht im Bürgerhaus mit tierisch wilden Weibern!
Im ausverkauften Georg-Heberer-Haus luden die Weiber zum Feiern ein. Wieder einmal machte sich am Donnerstag, den 8.2.2024 eine bunte Schar an kostümierten Frauen auf den Weg. „Tierisch wilde Weiber“, so hieß dieses Jahr das Motto. Bereits am Eingang begrüßten Katja und Sabine die einfallsreich kostümierten Frauen: wunderschöne Schmetterlinge, eine Vielzahl an buntem Federvieh, Wildkatzen, Zebras, Giraffen, Spinnen, Frösche und sogar eine Gruppe Klapperstörche wurde gesichtet.
19:11 Uhr öffnete sich der Vorhang und eine Herde afrikanischer Tiere eroberte die Bühne. Zu den Dschungeltieren gesellten sich zwei Überlebende eines Flugzeugabsturzes, die dem Publikum so richtig einheizten.
Nach der Eröffnungsnummer stieg Melanie Merget als wunderschöner Schmetterling in die Moderation ein und begrüßte das treue Publikum. Mit blinkenden Haarreifen und ihren Gucci-Taschen gaben die kleinsten Nachwuchsweiber ihr Debüt und wirbelten in Schmetterlingskleidern über die Bühne. Das Publikum belohnte sie mit der ersten Rakete des Abends.
Königlicher Besuch kündigte sich an: Das Messeler Prinzenpaar vom MKV, Königin Sylvia die Erste und König Christoph der Erste mit ihrem Gefolge Bärbel und Ralph wurde würdevoll von Mel begrüßt. Verkleidet als Maria und Margot Hellwig gab es eine kleine Tanzeinlage von König Christoph und seinem Gefolgsmann Ralph. Das Publikum verabschiedete sie mit riesigem Applaus.
Auch in diesem Jahr präsentierte unsere „Vortrags-Queen“ Alexandra Emrich mit viel Witz zwei Beiträge: In der ersten Halbzeit gab sie eine Gesangseinlage in Gebärdensprache und in der zweiten Halbzeit versuchte sie, die Vorzüge einer Promi-WG dem Publikum nahe zu bringen – einmalig ihre Gesten und Mimik!
Der Weibernachwuchs, die „Teenie-Queenies“ tanzten im Zebra-Outfit zu heißen Rhythmen, viele sind schon seit Klein auf dabei und trainieren sich mittlerweile weitestgehend selbst.
Ein großes Lob gilt den vielen Helfern, die den Weibern als Technikteam, in der Küche und hinter der Theke oder als Bühnenhelfer zur Seite standen. Beim Hoftratsch in der Langgasse trafen sich einige Messelerinnen und erzählten von Job-Rotation im Rathaus, von Knöllchen am Heimkehrerplatz und interessanten Geschichten aus dem Repair-Cafe.
Die Weiber wären nicht die Weiber würden sie sich nicht ein paar Aktionen mit dem Publikum einfallen lassen. Ein Ratespiel mit dem begehrten Hauptpreis: „mit den Weibern auf der Bühne zu tanzen“ gewann ein zauberhaftes Reh namens Gabi und eine „Gruppe von Bekloppten“ animierte das Publikum zu einem Klatsch-Spiel, bei dem der richtige Takt gefunden werden musste.
Diverses Federvieh eroberte kurz vor der Pause die Bühne und in der zweiten Halbzeit gab es ein klassisches Ballett mit verwirrten pinken Flamingos. Eröffnet wurde die zweite Halbzeit mit „Komm wir gehen auf Safari“. Mit Unterstützung von wilden Tieren eroberte die mittlerweile Ü18 – Nachwuchsgruppe mit Hip-Hop vom Feinsten als Urwald-Forscherinnen die Bühne.
Plötzlich musste Mel dringend zu einem „Date“ und kurzerhand übernahm Anke Bergner die Moderation, nicht ohne Mel vorher wichtige Tipps für ihr Date zu geben.
Als nächstes wurde es sportlich. Mit einer Pantomime am Turnpferd begeisterten Nette und Anna das Publikum. Gesanglich mit „Weiber, Weiber Ihr seid wieder dar – einmal im Jahr – wie wunderbar“ stand Sabine Mokry als Bär-Schorsch mit Uschi und Muschi auf der Bühne. Und später sangen drei Matronen als heiße Sexkanonen von einer Fatamorgana.
Apropos Sex, wie immer ein zentrales Thema, mit dem auch Sandra Hartfiel dieses Jahr zu kämpfen hatte. Das Thema „Dick-Pics“ beschäftigte sie in ihrem Vortrag. Sexy mit Plastik-BHs nach Rhythmen von Madonna und Depeche Mode ging es weiter mit tanzenden Weibern.
Ein zusätzliches Highlight brachten Claudia, Karin und Mariola mit ihrer Pantomime „Hello“ auf die Bühne. Der Finaltanz stand im Zeichen der 90iger Jahre und animierte das Publikum zum Mitsingen.
Kurzweilig, spontan, laut und lustig sorgte Mel mit ihrer Moderation dafür, dass bis zur letzten Minute das Publikum unterhalten wurde. Nach dem Programm wurde in der Bar weiter gefeiert.
Es war eine „wilde“ Sitzung! Ein großes Dankeschön geht an Euch, unser fantastisches Publikum für die tolle Stimmung und die mitreißende Unterstützung. Ihr schätzt uns so wie wir sind: nicht perfekt, aber laut und lustig! Wir hoffen, Euch hat die Sitzung genauso viel Freude bereitet wie uns. Bis zum nächsten Mal!

2020 – Tokio – Sport

Auf der 23. Sitzung der IG Weiberfastnacht ging es in diesem Jahr sehr sportlich zu!

Am Donnerstag war es wieder soweit: Im ausverkauften Georg-Heberer-Haus luden die Weiber zum Feiern ein. 2020 TOKIO SPORT – MIT DEN WEIBERN LIVE VOR ORT, hieß das Motto, auf das sich die treue Gästeschar mit einer Vielzahl von mehr oder weniger sportlichen Outfits gerne einließ. Auch in diesem Jahr standen bereits um 17:05 Uhr die ersten „Trainingsgruppen“ vor der Tür und wurden mit Sekt und „Doping-Shots“ begrüßt.
An Schwester Trixi und Altenpflegerin Tschakeline Hartwitschek kam am Eingang keiner vorbei. Jeder Gast wurde einem kleinen Gesundheits-Check unterzogen, denn den Weibern war es sehr wichtig, dass auch jede Besucherin den sportlichen Herausforderungen gewachsen war.
19:11 Uhr, das Licht ging aus, zwei Putzfrauen (Sandra Nicolai und Anke Bergner) wischten durch den Saal, verzweifelt auf der Suche nach einem vertrauten Moderatorengesicht, leider erfolglos und so eröffneten sie kurzerhand die 23. Sitzung und ließen die Spiele beginnen ….
Die kleinsten Weiber zogen als Messler Göttinnen Athletikus, Sportikus, Galoppikus und Olympikus in den Saal ein, tanzten einen Sirtaki und überraschten mit funkigen Rhythmen und Hiphop Elementen – wahrlich einer Eröffnungsfeier würdigt. Das Messeler „Urgestein“ Erika Emrich ließ es sich als Sumo-Ringer nicht nehmen, bissig die Geschehnisse in Messel zu kommentieren, vom Neujahrsempfang im Stil von Markus Lanz, über den sanierten Messeler Bahnsteig, den Ausstieg der Gemeinde aus der Fossilienfundstätte, die „Neue Mitte von Messel“ bis hin zu dem Plan den Messinger zu kaufen, war alles dabei.
Auch in diesem Jahr wurden die Weiber in der Technik von Claus Zimmer und seinem Team tatkräftig unterstützt. Michael Hofert und seine Jungs sorgten zusammen mit den Bühnenhelfer hinter der Bühne für Umbau und Mikrowechsel bei den oft sehr eng getakteten Nummern.
Der Weibernachwuchs, die „Teenie-Queenys“ kam als Degenfechterinnen auf die Bühne, wechselte später zum Kickboxtraining und stand zum Ende seines Tanzes glänzend da. Mit Freude sind sie schon seit einigen Jahren ein fester Bestandteil des Weiberteams.
Schon im letzten Jahr stand Isabella Gruber das erste Mal mit Ihrer Oma im Gespräch auf der Weiberbühne. In diesem Jahr traf sie sich mit ihrer Cousine Eva Emrich am Flughafen auf dem Weg nach Tokio. Eindeutig zwei „Gewächse“ aus dem Hause „Gruber/Emrich“!
Sportlich ging es weiter mit Dessurreiten und Hobbyhorsing. Die „Geheimwaffe“ Rembrandt (alias Alexandra Emrich) brillierte in einer Einzeldressur und beim Hobbyhorsing durfte das Publikum die Synchronität der Reiterinnen und ihrer doch sehr eigenwilligen Pferde bewundern. Trainerin Konstanze von Hafflinger-Schimmel wurde dabei von Reporterin Sabine Mokry interviewt.
Bevor es mit einem punkigen Tanz zu Musik von den Ärzten in die erste Halbzeit ging, berichtete Altenpflegerin Tschakeline Hartwitschek (alias Sandra Hartfiel) von ihren Erfahrungen im Messler Altenheim Sonnenuntergang und ihren beruflichen Träumen.
Immer wieder bezogen die Weiber ihr Publikum mit kleinen Einlagen ins Programm ein, sei es nach dem Auftritt der japanischen Trommelgruppe, die würdevoll in Perfektion auf ihren Pflanzkübeln dengelte oder auch nach den Rock-Chicks, die klatschend auf dem Rathausplatz rumlungerten. Zum Vormachen holte Mel kurzer Hand Tanja Gruber auf die Bühne, die in diesem Jahr im Publikum saß.
Für das leibliche Wohl während der Sitzung sorgten Caro Kinz und Lisa Mikschel. Hinter der Theke wurden die Weiber von Jason Winter und seinem Team unterstützt.
Die zweite Halbzeit wurde mit einer Formation aus Paartänzern eröffnet, der Weiber-Chor beschwerte sich beim Geher-Marathon mit seinem Lied „ich geh hier schon seit Stunden“ über die Situation sowie das Essen in Tokio und wünschte sich ganz doll seinem Flapsch zurück. Auch Alexandra konnte den Weg nicht finden und erhoffte sich mit Hilfe ihren Navigationssystems eine bessere Orientierung. Tänzerisch kam das Publikum noch einmal bei einem Queen-Medley auf seine Kosten, obwohl der ein oder andere Freddy-Mercury-Bart am Ende des Tanzes irgendwie fehlte……
Musikalisch wurden die Weiber in diesem Jahr von Hubert Reichel unterstützt, der für Kai Luley übernahm und ihn würdig vertrat.
Heiß wurde es beim Faschingsaufguss in der Sauna. „Aufguss-Elfe“ Mel duldete keinen Wiederspruch und irgendwie waren alle Beteiligten ein bisschen abgelenkt – wovon nur?
Appropo heiß sahen auch die Tänzerinnen des letzten Tanzes aus, als erotische Arobic-Girls heizten sie mit ihren Verbiegungen die Stimmung noch einmal richtig an. Gegen 23:00 Uhr endete das Programm der Weiber und es wurde noch lange in der Bar weitergefeiert.
Ihr wart ein MEGA-Publikum. Wir freuen uns, dass wir die Freude, die wir beim Training und bei der Sitzung haben, an Euch weitergeben können. Messel braucht Menschen die Lachen und Ihr könnt das! Danke an unser Publikum, unsere Helfer und Unterstützer. Ein dreifaches donnerndes HELLAU – auf unser Publikum – auf die gute Laune – auf Messel!

Weiber auf hoher See (2019)

Am Donnerstag war es wieder soweit: Im ausverkauften Georg-Heberer-Haus wollten die Weiber in diesem Jahr Meer, unter dem Motto „Weiber auf hoher See“. Die ersten illustren Fisch- und Quallenschwärme, Piraten, Seeleute sowie Kreuzfahrturlauberinnen wurden bereits am 17:15 Uhr im Eingang mit Sekt und Wodka Ahoj empfangen. Auch mehrere mutige Schwimmerinnen mit lustigen Badekappen und einige lebendige Fischernetze wurden gesichtet.

Pünktlich um 19:11 Uhr eröffneten die kleinsten Weiber die Sitzung. In Kimonos mit Schirmen und Fächern beeindruckten die Mädchen im Alter von 4 bis 11 Jahren das Publikum. Dann war es so weit, Tanja Gruber betrat als Meereshexe in einem Traum von grün und blau die Bühne und begrüßte gewohnt witzig und laut das Publikum.

Auch in diesem Jahr wurde sie auf der Bühne tatkräftig durch die Bühnenhelfer, diesmal mit „Möchte-gern Muskeln“, und dem Musiker Kai Luley unterstützt. Ein großer Dank gilt auch den Helfern und Helferinnen in der Technik, Bühne und Küche. Trotz Hochzeitstag – dem 50. – ließ es sich Erika Emrich nicht nehmen, die Weiber zu unterstützen und auch ihr Mann Wolfgang war wie gewohnt im Hintergrund dabei. Erstaunt über so viel „Durchhaltevermögen“ musste sich Tanja gleich ein paar Tipps von Erika holen, die dann über die ein oder andere wichtige Frau in der Weltgeschichte philosophierte. Als musikalische Einlage gingen die „singenden Weiber“ dem Publikum im wahrsten Sinne auf die „Nüsse“ und gaben auch später als Seemannschor eine feucht-fröhliche Einlage.

Dann stach die MS Messel in See, mit dabei ein paar Messler Lästermäuler, die günstig beim „Brückmann“ gebuchten und ein paar bunte blinde Passagiere dabei hatten…. Ursula Emrich überraschte mit einen „Gastauftritt“ zusammen mit ihrer Enkelin Isabella, die das erste Mal in einem Vortrag bei den Weibern auf der Bühne stand. Bei der Teambesprechung wurde es den Mitarbeiterinnen von Kapitänin Tanja ganz schön heiß und das Publikum bekam einiges zu hören …… Geduldig versuchte Sabine Mokry dem Edgar alias Alex Emrich das Rechnen beizubringen. Ganz schön neidisch waren die alten Weiber auf dass, was die „jungen Weiber“ tänzerisch auf die Bühne brachten. In Bademänteln begrüßten die Mädels müde den Morgen bis sie langsam wach wurden und über die Bühne fegten. Die „Alten“ konnten dem Publikum aber trotzdem als Schiffsanimationsteam kurz vor der Pause noch einmal richtig einheizen …..

Das ewige Thema Partnersuche stand in der zweiten Halbzeit auf dem Programm – Manni erklärte dem Publikum Tinder und war überrascht, wie weit Bild und Wahrheit doch auseinanderliegen. Mel hatte die Hoffnung noch nicht aufgegeben, versuchte es mit Speed-Dating und fragwürdigen Casting-Shows. Da war es gut, sich zwischendurch über „Aschenputtels-Glück“ zu freuen. Der Trommel-Trupp verkloppte sich diesmal gegenseitig – hatte aber mächtig Spaß dabei.

Irgendwie kam auch noch ein gemeiner Virus an Bord, der sich hartnäckig versuchte, zu verbreiten. Aber was wäre eine Schiffsreise ohne „Bingo“? So verloste Tanja gekonnt witzig im Lauf der Sitzung Gutscheine an das Publikum, die freundlicherweise von der Metzgerei Galinski, vom Blumenfachwerk und vom Max zur Verfügung gestellt wurden. Tänzerisch begann die zweite Halbzeit mit vielen bunten Kleidern und der wichtigen Frage „Was ziehe ich an?“. Glamourös angezogen ging es weiter mit einer steppenden Tanzgruppe. Den krönenden Abschluss bildeten Matrosinnen aus dem U-Boot, die schwungvoll ihre Beine schmissen. Gegen 23:30 Uhr endete das Programm der Weiber und es wurde noch lange in der Bar weitergefeiert.

Wir bedanken uns bei unserem tollen Publikum, dass uns so schätzt wie wir sind: Nicht perfekt, aber laut und lustig! Wir wollen Euch unterhalten und mit unserer guten Laune anstecken. Wir hoffen, es ist uns gelungen und Ihr seid im nächsten Jahr wieder dabei.

Eure Weiber der

IG Weiberfastnacht Messel

PS: Wir sind ein unkomplizierter Verein, unser einziges Ziel ist es, mit viel Spaß und guter Laune jedes Jahr eine tolle Show zur Weiberfastnacht auf die Bühne zu bringen. Wer Lust hat, kann gerne bei uns mitmachen – also trau Dich. Infos unter www.weiberfastnacht-messel.de.

Das große Krabbeln – heiße Käfer und flotte Biene ….

Was für ein Gesummse und Gebrummse am Donnerstagabend im Georg-Heberer-Haus in Messel. 

Ein Mega-Abend auch für uns Weiber  – dank unserem treuen Publikum und den vielen fleißigen Helfern!

Hier findet Ihr wieder die Fotos zur Sitzung. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr……..

Eure Messler Weiber!

Nachlese: Generationswechsel geglückt!

Was für ein Gewusel, Geflatter und Gewimmel gab es da im Georg-Heberer-Haus am 8.02.2018. Bereits um 17:00 Uhr standen die ersten Gäste vor dem Saal und freuten sich auf die 21te Sitzung der IG Weiberfastnacht Messel.  Nach dem grandiosen Jubiläum 2017 waren die Erwartungen der Gäste sehr hoch. Des Weiteren standen die Weiber nach der Jubiläumssitzung vor einem Generationswechsel. Ein Großteil der Gründerinnen gingen nach 20 Jahren „Weiberei“  in den wohlverdienten Ruhestand. Somit fragten sich  die verbliebenen 23 Weiber:  Können wir weiterhin unsere Erwartungen und die Erwartungen unserer treuen Fan-Gemeinde erfüllen? Können wir weiterhin alles allein –  vor und hinter der Bühne managen? 

Vom Herzen her waren sich alle einig – wir probieren es auf jeden Fall.  Was dies zu bedeuten hat, erläuterte der Vorstand auf der Mitgliederversammlung im Sommer 2017.  Ein Gesamtkonzept wurde bereits damals entwickelt  – neben den Tänzen, musste nun jedes Weib zusätzliche Aufgaben übernehmen. Die Trommlerinnen, die bereits ihr Debüt 2017 hatten,  probierten neue Stücke aus, es entstand ein  A Capella Weiber-Chor und so manch verborgenes Talent zeigte sich während der Proben, so dass auch viele Sketche und Reden in „neuer Besetzung“ entstanden.

Pünktlich um 19:11 Uhr eröffnete der jüngste Weibernachwuchs mit einem themenbezogenen Tanz die Sitzung. Kleine Blümchen, Käfer, Bienchen im Alter von 4 bis 9 Jahren hüpften fröhlich über die Bühne.  Durch die Sitzung führte wie bereits seit einigen Jahren mit viel Witz und guter Laune Tanja Gruber als grüne „Pummel-Elfe“.  Eine Mamut Aufgabe musste auch sie dieses Jahr bewältigen, da einige Umbau- und Umziehpausen gekonnt überbrückt werden mussten, ohne die gute Stimmung im Saal einzubüßen. Tatkräftige Unterstützung erhielt sie durch die „Bühnen-Hasis“ und dem Musiker Kai Luley. Ein großer Dank gilt auch den Helfern und Helferinnen in der Technik, Bühne und Küche.  Hohen Besuch aus Übersee gab es gleich zu Beginn – Erika Emrich als Donald Trump erklärte den Weibern und ganz besonderes dem Oberhaupt von Messel seine geheimen Taktiken und Tricks: „Make Messel great again…“ lautete seine Devise. Was wäre aber eine Weibersitzung wert, wenn sich Frau nicht auch ein bisschen selbst auf die Schippe nehmen würde.  Von Cellulite, Gewichtsproblemen, verschmähter Liebe und viel schwarzem Humor berichteten die Lieder und Sketche in der ersten Halbzeit. Tänzerisch unterstützt wurden die Weiber von ihrem Teenie-Nachwuchs, der mittlerweile nicht nur auf der Bühne eine wahre Stütze der Weiber geworden ist.

Nach der  Pause  entführten die Tänzerinnen das Publikum in den Orient.  „Speck wurde geschüttelt“  und auf einer der vielen Blumenwiesen rund um Messel  bewunderte das Publikum eine Schar von schwirrenden Insekten, die im Schwarzlicht über die Bühne tanzten. Nach einem pantomimisch dargestellten Kinobesuch erschien „Läster -Schwester“ Mel, diesmal ohne ihre Busenfreundin Tanja und  erzählte ihrer Therapie-Gruppe im Saal von der  4 und allerlei komischen Dingen, die Frau so im Internet  bestellten kann. „Pummel-Elfe“ Tanja ließ es sich jedoch nicht nehmen – Ihrer Lästerschwester das ein oder andere Mal ins Wort zu fallen. Zum Schluss ging es tänzerisch nach Russland. Mit einem klassischen Kasatschok endete die 21. Sitzung der IG Weiberfastnacht, aber nicht ohne die „Alten –Gründer-Weiber“  aus dem Publikum zu holen und gebührend mit einem Orden zu verabschieden.  

Viel Lob und positive Rückmeldung haben wir für unser  Programm erhalten.  „Kleine Gruppe – Große Wirkung“ schrieb jemand als Kommentar auf unserer Facebook-Seite Danke dafür.  Um Euch dies weiter zu ermöglichen würden wir uns freuen, wenn sich noch ein paar Frauen aus Messel zu uns gesellen. Wir sind eine unkomplizierter Verein, unser einziges Ziel ist es mit viel Spaß und guter Laune jedes Jahr eine tolle Show zu Weiberfastnacht auf die Bühne zu bringen – also trau Dich. Infos unter www.weiberfastnacht-messel.de  .

 

Und hier die Künstler auf der Bühne

 

Und hier noch exklusive Bilder von backstage